Gebetsanliegen des Papstes | Juli

Shownotes

Zum Gebet des Papstes im Monat Juli:

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Musik

Eat this bread ©, Taizé Instrumental 4 (T705), ® Ateliers et Presses de Taize. France. Verfügbar auf: Espace téléchargement Presses de Taizé

Jesus Christ, bread of life ©, Mane nobiscum (T569), ® Ateliers et Presses de Taize. France. Verfügbar auf: Espace téléchargement Presses de Taizé

Jésus le Christ ©, Taizé Instrumental (T569), ® Ateliers et Presses de Taize. France. Verfügbar auf: Espace téléchargement Presses de Taizé

Ansprache des Papstes im Wortlaut:

Beim Angelusgebet am 6. Juni 2021 sagte Papst Franziskus in seiner Ansprache: “Jedes Mal, wenn wir das Brot des Lebens empfangen, kommt Jesus, um unserer Gebrechlichkeit eine neue Bedeutung zu geben. Er erinnert uns daran, dass wir in seinen Augen wertvoller sind, als wir denken. Er sagt uns, dass er zufrieden ist, wenn wir unsere Schwächen mit ihm teilen. Er wiederholt uns, dass seine Barmherzigkeit keine Angst vor unseren Erbärmlichkeiten hat. Die Barmherzigkeit Jesu hat keine Angst vor unseren Erbärmlichkeiten. Vor allem aber heilt er uns mit Liebe von jenen Schwächen, die wir aus eigener Kraft nicht heilen können. Welche Schwächen? Denken wir nach. Jene, Groll gegenüber denen zu empfinden, die uns verletzt haben – davon können wir nicht alleine genesen –; jene, uns von anderen zu distanzieren und uns in uns selbst zu isolieren– davon können wir nicht alleine genesen –; jene, uns selbst zu bemitleiden und zu jammern, ohne Frieden zu finden; auch davon können wir uns nicht selbst kurieren. Er ist es, der uns mit seiner Gegenwart, mit seinem Brot, mit der Eucharistie heilt. Die Eucharistie ist ein wirksames Heilmittel gegen diese Verschlossenheiten. Das Brot des Lebens heilt in der Tat die Verstarrungen und verwandelt sie in Fügsamkeit. Die Eucharistie heilt, weil sie uns mit Jesus vereint: sie lässt uns seine Lebensweise annehmen, seine Fähigkeit, sich zu zerbrechen und sich den Brüdern und Schwestern zu schenken, auf das Böse mit Gutem zu antworten. Sie gibt uns den Mut, aus uns selbst herauszugehen und uns liebevoll der Zerbrechlichkeit der anderen zuzuneigen. So wie Gott es mit uns macht. Das ist die Logik der Eucharistie: wir empfangen Jesus, der uns liebt und unsere Zerbrechlichkeiten heilt, um die anderen zu lieben und ihnen in ihren Zerbrechlichkeiten zu helfen. Und das ein Leben lang. Heute haben wir im Stundengebet einen Hymnus gebetet: vier Verse, die eine Zusammenfassung des ganzen Lebens Jesu sind. Sie sagen uns Folgendes: dass Jesus, als er geboren wurde, sich selbst zu einem Reisegefährten im Leben machte. Dass er sich dann beim Abendmahl selbst zur Speise gegeben hat. Dass er sich dann am Kreuz, in seinem Tod, selbst zum »Lösegeld« gemacht hat: er hat für uns bezahlt. Und nun, wo er im Himmel herrscht, ist er unser Preis, den wir suchen gehen, das, was uns erwartet.”

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