Gebetsanliegen des Papstes | Juni
Shownotes
Musik
Ledere Nacht ©, Taizé Instrumental 4 (T705), ® Ateliers et Presses de Taize. France. Verfügbar auf: Espace téléchargement Presses de Taizé.
Frieden, Frieden ©, Taizé Instrumental 3 (T703), ® Ateliers et Presses de Taize. France. Verfügbar auf: Espace téléchargement Presses de Taizé
Crucem tuam ©, Taizé Instrumental 3 (T703), ® Ateliers et Presses de Taize. France. Verfügbar auf: Espace téléchargement Presses de Taizé
Zum Gebet des Papstes im Monat Juni:
Auszug aus der Predigt des Papstes: “Wie viel Schmerz, wie viel Grausamkeit! Aber ist es denn möglich, dass wir Menschen, als Gottes Abbild und ihm ähnlich geschaffen, imstande sind, diese Dinge zu tun? Die Dinge sind getan worden. Ich möchte euch nicht betrüben, aber ich muss die Wahrheit sagen. Die Grausamkeit hat mit Auschwitz und Birkenau nicht aufgehört: Auch heute, heute werden Menschen gefoltert; so viele Gefangene werden gefoltert, sofort, um sie zum Reden zu bringen… Das ist schrecklich! Heute gibt es Männer und Frauen in den überfüllten Gefängnissen; sie leben – entschuldigt – wie die Tiere. Heute gibt es diese Grausamkeit. Wir sagen: Ja, wir haben die Grausamkeit von vor siebzig Jahren gesehen, wie sie starben – erschossen oder erhängt oder vergast… Aber heute, an vielen Orten in der Welt, wo Krieg herrscht, geschieht dasselbe.
In diese Wirklichkeit ist Jesus gekommen, um sie sich auf seine Schultern zu laden und zu tragen. Und er bittet uns, zu beten. Beten wir für alle „Jesus“, die heute in der Welt sind: für die Hungernden, die Dürstenden, die Zweifelnden, die Kranken, die Einsamen, für die, welche die Last vieler Zweifel und vieler Sünden spüren. Sie leiden so sehr… Beten wir für die vielen kranken, unschuldigen Kinder, die als Kinder das Kreuz tragen. Und beten wir für die vielen Männer und Frauen, die heute in vielen Ländern der Welt gefoltert werden; für die Gefangenen, die alle zusammengepfercht sind, als wären sie Tiere. Es ist ein bisschen traurig, was ich euch da sage, aber es ist die Wirklichkeit. Doch Wirklichkeit ist auch die Tatsache, dass Jesus all das auf sich genommen hat. Auch unsere Sünde.”
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